Die Bories von Cornillon-Confoux mit dem Mountainbike

Die Sehenswürdigkeiten schneller erkunden

Typ
MTB tour
Schwierigkeit MTB
leicht
Gesamtdauer
2 h 15 min
öffentliche Verkehrsmittel
nah
Rundtour
ja
Schutzhütte
Unterstand
Gehen
1 % der Strecke

Einführung

In der Provence gehören Bories zur Landschaft. Man denkt dabei vielleicht an die schmäleren und kegelförmigeren. In Cornillon-Confoux sind sie jedoch viel grösser und vielfältiger. Es gibt runde, quadratische, unregelmässig angelegte oder mit Stufen versehene, die als Beobachtungsposten für die Jagd dienen.

Wir befinden uns auf einem bewaldeten Kalksteinplateau nördlich des Étang de Berre und südlich von Salon-de-Provence. Cornillon ist ein verschlafenes kleines Dorf, das wir zuerst besuchen. Die Bories und andere Sehenswürdigkeiten liegen alle nördlich des Dorfes und des Ausgangspunkts.

Die Fakten

15,5 km Gesamtstrecke

2 h 15 min Dauer der Bewegung

150 m Gesamthöhenunterschied

Orientierung mittel

Markierung 15% der Strecke

45% befestigte ruhige Nebenstrassen

20% Forststrassen

15% befestigte Gassen

10% Feldwege

<5% zerfurchte Forststrassen

<5% sehr steile Passagen

<5% befestigte Strassen ohne motorisierten Verkehr

<5% natürliche Stufen bergauf

<5% Treppen

<5% natürliche Stufen bergab

Gefahren Kurze Strecken auf befahrenen Strassen

Kinder ja, aber es ist lang

praktisch Picknick-Zeug

notwendig Hardtail Mountainbike und Wasser

GPS-Koordinaten (WGS84) des Start- und Endpunkts 43.56957511063647,5.067097460468375

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Öffentliche Verkehrsmittel

Nur die Schulbuslinie 591 im Verbund lepilote.com (nur französisch) verbindet Saint-Chamas über Cornillon mit Salon-de-Provence. Leider entsprechen diese Fahrpläne selten den Zeiten, zu denen die Leute vor Ort ankommen und abreisen möchten.

Zufahrt mit dem Auto

Wir befinden uns nördlich des Étang de Berre und in der Nähe der Autobahn A7 zwischen Avignon im Norden und Marseille im Süden. Nimm aus beiden Richtungen die Ausfahrt Salon-de-Provence und folge zunächst der A54 Richtung Arles, nimm jedoch die erste Ausfahrt Pelissane. Am Kreisverkehr mit dem Flugzeug in der Mitte fahre Richtung Arles, ebenso an den nächsten beiden Kreisverkehren.

Von Arles kommend nimm die A54 Richtung Salon-de-Provence und fahre an der Mautstelle Grans ab. Folge nun der Beschilderung nach Berre.

Am nächsten Kreisverkehr nimm die Ausfahrt Richtung Berre-l'Étang auf die D113 und kurz darauf die Ausfahrt Richtung Cornillon-Confoux, ebenso am darauffolgenden Kreisverkehr.

So gelangen wir bergauf ins Dorf. Biege zweimal rechts ab in Richtung Grans und zu den Besucherparkplätzen ab. Fahre am Parkplatz P1 vorbei und 250 Meter weiter hinunter zum Parkplatz P2 auf der linken Seite.

Sinnvolle Parkplätze

Das Ortszentrum von Cornillon ist den Anwohnern vorbehalten. Die beiden Besucherparkplätze befinden sich nordwestlich an der Strasse D70a in Richtung Le Pont de Rhaud und Grans. Parkplatz P2 bietet etwas mehr Schatten.

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Alex beim im Anstieg bei Les Méjeans

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Die Bienenstock-Mauert von Camp Long

Tipps

Die Runde wird auch als Chemin des Bories bezeichnet, ist jedoch unvollständig ausgeschildert. Mit dem Mountainbike gelangt man auch zu anderen, abgelegeneren Sehenswürdigkeiten.

Die Strassenabschnitte sind sehr kurz, dennoch ist hier besondere Vorsicht geboten.

Nach Regenfällen können sich auf den Waldwegen grosse Pfützen bilden. Es gibt Abschnitte mit sehr unebenen Wegen, für die Mountainbikes mit Vorderradfederung und Stollenreifen erforderlich sind.

Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder bei starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten werden. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu Wäldern und exponierten Gebieten im Bouches-du-Rhône (nur französisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.

Die Abschnitte

  1. Panoramatour um das Dorf Cornillon.
  2. Die Bories, eine Bienenmauer und ein Waschhaus auf freiem Feld.
  3. Der höchste Punkt und eine weitere wunderschöne Borie.
  4. Weitere Bories im Wald auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt.

Abschnitt 1: Village de Cornillon

2,2 km ... 20 min 25 m 15 m einfach

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

10% befestigte ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

40% befestigte Gassen, ohne Markierung

10% befestigte Strassen ohne motorisierten Verkehr, ohne Markierung

<5% Treppen, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad zu schieben/tragen notwendig

45% befestigte Gassen, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Parkplatz P2, 85 m
  • Promenade, 115 m
  • Kreuzung Voie Aurélienne, 95 m

Wir fahren Richtung Dorf, das auf einem nach Süden ragenden Felsvorsprung liegt. Rundherum verläuft eine Promenade mit schöner Aussicht und zwei Aussichtstischen. Anschliessend kehren wir zur Kreuzung oberhalb des Parkplatzes P2 zurück.

Der Parkplatz P2 ist ruhig gelegen und bietet ausreichend Platz zum Abladen unserer Mountainbikes. Bis zur Strasse ins Dorfzentrum ist jedoch zunächst ein Anstieg zu bewältigen.

Wir biegen rechts ab, ein Pfeil weist auf Parkplatz P1 hin.

Wir ignorieren diesen Parkplatz und die nächste Kreuzung.

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Die Route de Pont de Rhaud oberhalb des Parkplatzes P2

Wenn die Strasse nach rechts abbiegt, nehmen wir links die gepflasterte Strasse, leicht bergauf, um ins Dorf zu gelangen.

Wir passieren einen Garten mit einem Trinkwasserhahn und einem Brunnen, aber wir sind hier erst am Anfang der Tour.

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Biegen in die Grand Rue im Zentrum von Cornillon ein

Der erste Halt ist der Platz zwischen dem Glockenturm und der Kirche. Er ist vor allem durch die Trompe-l'œil-Malereien am gegenüberliegenden Gebäude geprägt.

Diese bemalte Wand wurde von der Gruppe 7ème Sens geschaffen. Alle architektonischen Elemente dieser Malerei sind Details von Gebäuden im Ort nachempfunden.

Dies ist eine Hommage an Adam de Craponne (1526-1576), einen provenzalischen Edelmann und französischen Ingenieur, der zwischen 1557 und 1558 den nach ihm benannten Kanal bauen liess, der die Bewässerung der Plaine de la Crau mit Wasser aus der Durance ermöglichte. Im Jahr 1559 liess Adam de Craponne in Cornillon einen Hügel unterhöhlen, der zwischen der Ebene Plaine du Cros du Lys und dem Fluss Touloubre liegt. So wurde eine künstlicher Abfluss geschafen, der die Entwässerung dieser sumpfigen Gebiete ermöglichte.

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Bemalte Wand mit Adam de Crapone

Der Glockenturm dominiert den Platz und die gegenüberliegende Kirche.

Er wurde 1852 erbaut. Das Erdbeben von 1909 beschädigte ihn, er wurde aber restauriert.

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Der Glockenturm von Cornillon

Auch das Fremdenverkehrsamt ist von oben bis unten mit Wandmalereien bedeckt.

Die Haupt- und Südfassade zeigen Motive des Malers und Illustrators Léo Lelée (1872-1947) sowie provenzalische Stoffmotive.

Die anderen Häuser im Dorf sind grösstenteils original erhalten und müssen nicht bemalt werden, um den modernen Verputz zu verbergen.

Man kann auch die anderen Strassen des kleinen Zentrums erkunden, aber Vorsicht, es gibt einige Treppen.

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Das Fremdenverkehrsamt von Cornillon mit bemalten Wänden

Die Kirche St. Vincent de Cornillon stammt aus dem 12. Jahrhundert. Sie ist im romanischen Stil gehalten, auch der Innenraum ist unverändert. Die Buntglasfenster sind jedoch neueren Datums.

Rechts befindet sich das Presbyterium aus dem 15. Jahrhundert. Heute ist es als Touristenunterkunft zu mieten.

Wir gehen links von der Kirche in Richtung der Promenade, die links um den Felsen herumführt. Dabei kommen wir an verschiedenen neueren Kunstwerken vorbei, wie Ikaria des polnischen Bildhauers Igor Mitoraj und Die Sardine von Denis Nayrac.

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Die Kirche Saint-Vincent in Cornillon

Diese Kunstwerke hindern uns jedoch nicht daran, das Panorama zu bewundern.

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Die Promenade Rue du Passe Temps westlich von Cornillon

Wir fahten weiter bis wir unseren ersten Panoramatisch finden. Wir befinden uns zwar etwas höher, aber natürlich auch im sehr flachen Teil der Bouches-du-Rhône und der Provence. Wir sehen vor allem den Étang de Berre, der von hier aus wie ein See aussieht.

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Blick von Cornillon auf den nördlichen Teil des Étang de Berre

Gegen den Uhrzeigersinn um das Zentrum herum gelangen wir zum Waschhaus des Dorfes. Wie die meisten Anlagen dieser Art stammt es aus dem späten 19. Jahrhundert, das genaue Baudatum ist jedoch unbekannt.

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Das Waschhaus im Dorf Cornillon

Wir fahren weiter au der Promende um das Dorfes und stossen auf einige Stufen, die bergauf führen. Doch dieses Hindernis lässt sich schnell überwinden, indem wir das Fahrrad tragen.

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Treppe zwischen Place du Lavoir und Rue du Baou

Die Promenade führt nun weiter nach Norden, mit Blick nach Osten. Hier finden wir eine Wasserstelle, an der wir trinken können, ohne unsere Reserven für den Rest der Tour zu erschöpfen, da wir auf dieser keine weitere Trinkwasserquelle finden werden.

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Eine Wasserstelle in der Rue du Baou in Cornillon

Vor uns, Richtung Nordosten, können wir alle Teile des Luberon überblicken. Eine zweite Panoramatafel erklärt die verschiedenen Teile des Massivs.

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Der Petit und Grand Luberon von Cornillon aus gesehen

Unser Weg mündet in eine Dorfstrasse. Wir fahren weiter Richtung Norden.

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Der Place des Aires befindet sich hier links

Wenn diese Strasse am Dorfrand nach rechts hinab führt, biegen wir links in die Rue des Ferrages ein. Hier befinden sich auch die Bushaltestellen des Dorfes.

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Biege in die Rue des Ferrages ein

Am Ende der Strasse biegen wir rechts ab und kehren auf den Weg zurück, von dem wir gekommen sind.

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Biege in die Route du Pont de Rhaud ein

An der Kreuzung oberhalb des Parkplatzes P2 halten wir uns rechts.

Die Voie Aurélienne ist privat, aber auch ein markierter Wanderweg. Wir bleiben darauf bis zum Ende der Asphaltstrasse und fahren dann in derselben Richtung weiter in den Wald.

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Biegen rechts in die Voie Aurélienne ab

Abschnitt 2: Bories, Mur apié, lavoir

3,9 km ... 40 min 15 m 50 m einfach

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

20% befestigte ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

15% Forststrassen, ohne Markierung

<5% natürliche Stufen bergab, wenig Markierung

15% befestigte ruhige Nebenstrassen, wenig Markierung

<5% Treppen, mit Markierung
   ↖ Fahrrad zu schieben/tragen notwendig

15% befestigte ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

10% befestigte Gassen, wenig Markierung

25% befestigte ruhige Nebenstrassen, wenig Markierung

5% Feldwege, wenig Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Kreuzung Voie Aurélienne, 95 m
  • Bienenmauer, 70 m
  • Kreuzung D70, 60 m
  • La Cassade, 65 m
  • Waschhaus St. Raphaël, 55 m

Alle Bories am Anfang dieses Abschnitts sind als privat gekennzeichnet. Sie sind jedoch alle zugänglich. Die Gewölbe sollte man besser nicht betreten, da sie scheinbar niemand instand hält.

Nach dem Asphalt erreichen wir eine Waldkreuzung.

Rechts führt der markierte Weg bergab, der uns am Ende zurück zum Ausgangspunkt führen wird.

Wir wählen jedoch den Weg mit dem Tor. Er verläuft parallel zum markierten Waldweg, bleibt aber leicht höher.

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Gabelung am Ende der geteerten Voie Aurélienne

Mehrmals warnen Schilder davor, dass sich links Privatgrundstücke befinden. Hier befinden sich jedoch die Bories und die meisten anderen Trockenmauer-Bauten, wie lange Mauern und Einfriedungen. Es ist ratsam, diese Bauwerke nur mit Abstand zu bewundern und ohne sie zu betreten. Dies entspricht den Wünschen der Eigentümer und so wird alles am besten erhalten.

Die erste Borie ist eine rechteckige Hütte, die einseitig an die Felswand gebaut wurde. Obwohl das Dach flach erscheint, hat sie ein Kraggewölbe wie alle Trockenstein-Bauten. Dieses ist von aussen nicht sichtbar, da der äussere Rand dieses Gewölbes mit Steinen erhöht wurde. Auf diese Weise wurden auch die Felder von überflüssigen Steinen befreit. Es gab hier bis zum Zweiten Weltkrieg Wiesen und Felder, der Wald ist hier noch jung.

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Trockensteinhütte an Feldwand nördlich von Cornillon

Die zweite Borie ist aufwendiger und grösser. Sie steht bei einem sehr grssen Steinhaufen, dessen Steine vermutlich ebenfalls von den Feldern geräumt wurde. Die Hütte hat einen fast quadratischen Grundriss. Das Gewölbe ist von aussen deutlich zu erkennen. Die flachen Steine am Rand ragen wie Dachziegel hervor. Es fehlt nur noch die Dachrinne.

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Quadratische Borie nördlich von Cornillon

Die dritte Borie in dieser Reihe ist gedrungener. Wir sehen die Öffnung bei unserer Ankunft nicht, sie liegt auf der anderen Seite. Die Kuppel ähnelt eher einer klassischen Borie. Auch hier gibt es Stützmauern aus grossen Steinmassen.

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Unregelmässige Borie nördlich von Cornillon

Angesichts der vielen Hütten, die so dicht beieinander stehen, könnte man annehmen, dass sie alle in erster Linie zum Ansammeln von Steinen aus den Feldern dienten.

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Unregelmässige Borie mit grossem Sturz nördlich von Cornillon

Auf der gesamten Abfahrt begleitet uns eine niedrige Mauer, die uns vom darunterliegenden Waldweg trennt. Wir müssen nun darüber hinuntersteigen. Wir tragen oder schieben unsere Fahrräder, um die Steine nicht aus der Mauer zu lösen.

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Hinab über die Mauer

Unten finden wir einen Wegweiser und eine Kreuzung, ab nun ist unser Weg wieder asphaltiert.

Wir halten uns rechts.

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An der Kreuzung rechts abbiegen

Wir fahren nun auf einer langen, geraden Strasse Richtung Osten, sie trägt später den Namen Chemin de Camp Long.

An einem Haus fahren wir geradeaus weiter.

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Der Chemin de Camp Long nach Osten

Nach zwei Kurven erreichen wir links das Schild mit dem Hinweis auf die Bienenstockmauer. Wir können unsere Fahrräder unten am Strassenrand abstellen.

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Vom Chemin de Camp Long hinauf zur Bienenstock-Mauer

Die Bienenstockmauer (apié oder apier auf französisch) von Cornillon-Confoux ist die zweitlängste dieses Typs in Frankreichs. Sie ist in der Technik des Trockenmauerwerks erbaut, 60 Meter lang und verfügt über 53 Nischen oder Alveolen, welche die Bienenstöcken aufnahmen.

Die Mauer ist so angelegt, dass die Öffnungen nach Süd-Südost ausgerichtet sind, um den Bienen die Wärme der Sonne zu bieten und sie gleichzeitig vor dem kalten Mistral zu schützen.

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Die Bienenstock-Mauer von Camp Long

Der Ursprung der Bienenstockmauer in der Provence geht vermutlich auf die griechisch-römische Zeit zurück. Ihr Bau wurde während der Napoleonischen Kriege aufgrund der Kontinentalsperre der englischen Flotte auf See intensiviert. Da der Zucker aus Westindien nicht mehr nach Frankreich gelangen konnte, entwickelte sich die Bienenzucht intensiver. So gab es hier Lavendelfelder statt der Kiefernwälder, die wir heute sehen.

Die Bienenstöcke bestanden aus Korkeichenrinde oder Roggenstroh.

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Die Bienenstock-Mauer von Camp Long aus der Zeit der Lavendelfelder

Wir folgen dem Chemin de Camp Long weiter. Er führt nun bergab und wir erreichen die Route de Confoux (D70), wo wir rechts abbiegen.

Kurz darauf steht links ein grosses altes Bauernhaus. Die beiden am Strassenrand sichtbaren Doppelbögen waren Handpressen zur Olivenölproduktion. Der hölzerne Mechanismus fehlt hier vollständig. Eine ähnliche Presse mit rekonstruiertem Mechanismus sehen wir im Dorf Cotignac im Département Var.

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Alter Bauernhof mit zwei Ölpressen

Wir folgen dieser Strasse noch einige Dutzend Meter und biegen an der nächsten Kreuzung links ab. Der Chemin de la Coopérative macht einige Kurven, steigt und fällt ein wenig ab, bevor er geradeaus weiterführt und uns in Ost-Nordost-Richtung führt.

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Von der Route de Confoux auf den Chemin de la Coopérative abbiegen

800 Meter nach Verlassen der Departement-Strasse sehen wir links und nördlich den einzigen Feldweg, der zu keinen Häusern führt. Ein kleiner Pfeil weist auf das kommunale Waschhaus von Saint-Raphaël hin.

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Vom Chemin de la Coopérative zum Waschhaus abbiegen

Dieses renovierte Waschhaus liegt etwas weiter unter zwei riesigen Platanen versteckt. Sie sind ein untrügliches Zeichen für die Anwesenheit von Wasser. Das Waschhaus wurde zwischen 1890 und 1900 erbaut, um den Bewohnern der umliegenden Weiler Trinkwasser zu liefern. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es aufgegeben und zunächst als Tränke, dann als Mülldeponie genutzt. Es verfiel allmählich. Das Dach verschwand ebenso wie die Pumpanlage. 2009 wurde es auf Initiative der Gemeinde originalgetreu wiederaufgebaut.

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Die grossen Platanen des Waschhauses von St. Raphaël

Hier befindet sich eine Bank, die sich ideal für eine Pause eignet. Bei Wind und Wetter kann man im Waschhaus Schutz suchen.

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Das Waschhaus von Saint Raphaël

Abschnitt 3: Panorama, Bories

2,7 km ... 25 min 40 m 30 m mittel

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

20% Feldwege, ohne Markierung

10% befestigte Gassen, wenig Markierung

35% Feldwege, ohne Markierung

10% sehr steile Passagen, ohne Markierung

5% natürliche Stufen bergauf, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

15% zerfurchte Forststrassen, ohne Markierung

5% Feldwege, wenig Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Waschhaus St. Raphaël, 55 m
  • Château de Confoux, 65 m
  • Borie du Devens de Barzac, 95 m
  • Borie de Suriane, 65 m

Dies ist eine Etappe mit mehr Strecke. Wir erklimmen einen kleinen Gipfel und kehren am Ende auf zu den Bories zurück.

Vom Waschhaus aus fahren wir geradeaus weiter Richtung Norden. Nach Regen kann dieser Feldweg sehr nass sein, ansonsten ist er sehr staubig.

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Blick zurück auf den Weg zum Waschhaus

Unterwegs erblicken wir das Château de Confoux, das wir sonst nicht sehen werden, obwohl wir später ganz nah dran vorbeikommen.

Es handelt sich um eine alte befestigte Burg, die wahrscheinlich im 13. Jahrhundert von den Erzbischöfen von Arles erbaut wurde. Zu dem gewaltigen Bauwerk gehörte eine Kirche im romanischen Stil. Die Burg wurde in der Renaissance umgebaut: Sprossenfenster, vermauerte Zinnen und mit dem Gebäude verbundene Türme. In der Nähe befindet sich die Kapelle Notre-Dame de Confoux im romanischen Stil, die mindestens aus dem Jahr 1098 stammt.

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Das Schloss von Confoux von der Route de Confoux aus gesehen

Wir kommen zur Strasse D70 zurück und biegen rechts ab.

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Kurve unter dem Schloss von Confoux

Wir bleiben nicht lange auf dieser mehr befahrenen Strasse. Nach dem bewaldeten Hügel, auf dem sich das Schloss Confoux befindet, biegen wir links ab.

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Von der Route de Confoux auf den Chemin de Confoux abbiegen

Der Ursprung des Wortes Confoux liegt im Lateinischen Confurcum, was Kreuzung bedeutet. Confoux verdankt seinen Namen daher seiner Lage an einer Kreuzung.

Das Schloss und die Kapelle befinden sich in Privatbesitz und können nicht besichtigt werden.

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Das Schloss Confoux ist von der Strasse aus nicht sichtbar

Wir fahren zwischen der Burg und einigen Häusern weiter bergauf und erreichen dahinter eine kleine, ebene Strasse. Wir kommen an ein eingezäuntes Feld und biegen rechts ab.

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Von der Route de Confoux auf den Chemin des Garrigues abbiegen

Die Asphaltstrasse endet an einem letzten Haus und einem Tor. Gleich danach biegen wir rechts ab.

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Von der Route des Garrigues direkt nach dem Schranken abbiegen

Der Anstieg wird steiler, und der Weg ist in schlechtem Zustand. Wir biegen rechts ab und erreichen ein grosses, offenes und relativ ebenes Gelände.

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Auf die ebene Fläche einschwenken

Dort entdecken wir links einen kleinen Pfad bergauf (nicht den Forstweg hinunterfahren).

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Von der ebenen Fläche nach oben abbiegen

Der Weg ist nicht für Mountainbiker geeignet. Wir stellen unsere Fahrräder am Fusse des kleinen Hügels ab.

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Fahrräder abstellen wenn die Felsen beginnen

Der Weg führt uns schnell auf den Gipfel, auf dem sich eine verfallene Borie befindet, die wahrscheinlich als Jägerstand diente.

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Blick von der Borie de Devens de Barzac

Wir haben einen ähnlichen Blick wie von Cornillon über den Luberon. Aber wir können besser nach Osten und damit zum Berg Sainte-Victoire in der Ferne sehen.

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Blick von der Borie de Devens de Barzac nach Nordosten

Wir steigen vom Hügel hinab auf die ebene Fläche und biegen mit dem Fahrrädern rechts ab.

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Von der ebenen Fläche nach Norden weiterfahren

Der Weg ist weiterhin schlecht, aber es geht wenigstens bergab.

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Sanfterer bergab nach Norden

Biege bei der ersten geeigneten Gelegenheit links ab.

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An der ersten Gabelung abbiegen

Weiter unten kommen wir zur kleinen Strasse, die wir zuvor verlassen haben. Nach dem Tor biegen wir rechts ab.

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Nach dem Schranken auf den Chemin des Bories abbiegen

Wenige Meter weiter befindet sich links eine schön renovierte Borie. Diese Suriane-Hütte hat zwei Kammern. Wie die vorherigen lehnt sie an einem Steinhaufen, der vom Feld geräumt wurde.

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Die Trockensteinhütte von Suriane

Diese Borie stammt möglicherweise aus dem 17. Jahrhundert. Man kann das Gelände betreten, um sie zu bewundern.

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Das Kraggewölbe der Trockensteinhütte von Suriane

Abschnitt 4: Bories en forêt

6,6 km ... 45 min 70 m 55 m einfach

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

25% befestigte ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

20% Forststrassen, ohne Markierung

15% befestigte ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

15% Forststrassen, ohne Markierung

5% befestigte ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

5% Forststrassen, ohne Markierung

15% befestigte ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Borie de Suriane, 65 m
  • Weg an der Gemeindegrenze, 60 m
  • Überdachter Provenzalischer Brunnen bei Les Campréoux, 60 m
  • Borie de Bertier Ost, 70 m
  • Les Grattes, 90 m
  • Les Méjeans, 100m
  • Chemin de Camp Long, 80 m
  • Kreuzung Voie Aurélienne, 95 m
  • Parkplatz P2, 85 m

Auf diesem letzten Abschnitt sind noch mehrere Bories zu besichtigen. Allerdings ist nun eine grössere Distanz zurückzulegen.

Von der Cabane de Suriane aus fahren wir weiter Richtung Norden bis zu einer T-Kreuzung, an der wir links abbiegen und unsere Runde fortsetzen.

Diese kleine Strasse markiert die Gemeindegrenze zwischen Cornillion-Confoux im Süden und links und Grans im Norden und rechts. Unseres Wissens hat sie keinen konkreten Namen.

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Vom Chemin des Bories auf den Gemeindegrenzweg abbiegen

Nach 400 Metern und nach den Gewächshäusern eines Bauernhofs auf der linken Seite biegen wir links ab und erreichen nach etwa hundert Metern einen überdachten provenzalischen Brunnen an der linken Strassenseite. Er ist sehr typisch für die Region, dieser hier ist er jedoch in Bories-Technik gebaut, zumindest der oberirdische Teil. Der Brunnen ist tief und unten befindet sich noch Wasser.

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Provenzalischer Brunnen von Campréoux

Wir kehren dann zum Weg entlang der Gemeindegrenze zurück und fahren links nach Westen weiter. Die Strasse ist nun von Trockensteinmauern gesäumt.

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Der Gemeindegrenzweg wird von einer Trockensteinmauer begrenzt

Nach 500 Metern passieren wir einen Parkplatz im Wald. Wir biegen erneut links ab und fahren wieder Richtung Süden.

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Vom Gemeindegrenzweg abbiegen

Wir passieren einen Schranken und der Forstweg biegt bald nach links ab. Hier befindet sich rechts eine Öffnung in der Mauer und wenige Meter weiter fällt uns eine weitere schöne Borie auf.

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Zugang zur Borie de Bertiervon Osten

Sie hat einen klassischen runden Grundriss, weist aber im Gegensatz zu den kleineren Bories am Daches eine Art Rand auf. Dabei handelt es sich natürlich nicht um ein Dach, sondern um ein Kraggewölbe, wie es bei allen Bories zu finden ist.

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Die östliche Borie de Bertier

Der Sturz des einzigen Eingangs wird durch ein kleines Dreieck entlastet, in dem est einen elementaren Bogen bildet.

Der Ort ist sehr friedlich, wir kehren jedoch zum Weg entlang der Gemeindegrenze zurück und fahren dort erneut links weiter.

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Sturz mit Entlastungsdreieck der östlichen Borie de Bertier

Jetzt gibt es keinen Asphalt mehr.

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Der Weg entlang der Gemeindegrenze bei Bertier

Nach weiteren 400 Metern befindet sich direkt links der Strasse eine weitere Borie.

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Zugang zur nördlichen Borie de Bertier

Sie ähnelt dem vorherigen, weist aber einige Besonderheiten auf.

Die Borie ist von einem Zaun umgeben, um das Besteigen des Gewölbes zu verhindern.

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Die nördliche Borie de Bertier

Beim einzigen Eingang befindet sich ein in einen grossen Felsen gemeisseltes Becken, es könnte als Tränke gedient haben. Es ist jedoch unklar, woher das Wasser kam. Vielleicht wurde es an der seltsamen Kante auf zwei Dritteln der Höhe der Borie gesammelt?

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Becken vor der nördlichen Borie de Bertier

Links des Eingangs führen Stufen zu genau dieser Kante hinauf. War die Borie also auch ein Jagdaussichtspunkt?

Das Gewölbe scheint aus unbekannten Gründen überhöht worden zu sein.

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Stufen an der nördlichen Borie de Bertier

Die Mountainbike-Tour führt dann weiter Richtung Westen auf der unbefestigten Strasse entlang der Ortsgrenze. Nach einer Weile wird sie wieder asphaltiert und führt zu einer Kreuzung mit einem Strommast. Hier biegen wir links in den Chemin des Grattes ab.

Wir steigen in zwei Serpentinen an, bevor die Strasse wieder gerade wird.

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Ende der asphaltierten Strasse in Les Grattes

Die asphaltierte Strasse endet an einem Tor, nachdem wir auf einem Waldweg weiterzufahren.

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Grosse Pfütze auf dem Weg in Les Grattes

Es geht meist bergauf, es gibt aber auch flache Abschnitte mit grossen Wasserpfützen ausserhalb der Sommersaison.

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André im Anstieg von Les Méjeans

Es gibt jedoch auch einen steileren Anstieg. Wir müssen etwas Höhe gewinnen, um ins Dorf zurückzukehren.

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Schranken in Les Méjeans

Wir passieren ein weiteres Tor in Les Méjeans.

In der folgenden Abfahrt rollen wir wieder auf Asphalt.

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Die nördliche Borie de Méjeans am Strassenrand

Eine Borie befindet sich direkt rechts der Strasse. Sie ist gross, wie die vorherigen, und hat ebenfalls eine markierte Bordüre zwischen Mauer und Gewölbedach. Diese Hütte ist gut erhalten.

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Die nördliche Borie de Méjeans

Wenige Meter weiter befindet sich rechts eine quadratische Hütte mit einem scheinbar flachen Dach. Im Inneren wird sie jedoch von einem klassischen Kraggewölbe getragen.

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Die rechteckige Borie de Méjeans

Nicht weit entfernt, weiter unten, erreichen wir eine Kreuzung, die zu einem Haus auf der rechten Seite führt. Mehrere Schilder verbieten den Zugang, doch die letzte Borie oder Hütte der Tour befindet sich gleich rechts.

Das Trockenmauerhaus verfügt über zwei Kammern mit angrenzenden Eingängen. Der rechte Raum ist grösser.

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Die Borie de la fourche des Charriers

Wir fahren dann in die gleiche Richtung weiter und erreichen eine Kreuzung, die wir vom Hinweg kennen. Diesmal biegen wir leicht rechts ab, ohne die niedrige Mauer zu überschreiten. Wir fahre einen Waldweg bergauf, der parallel zum Weg mit den ersten Bories der Tour verläuft.

Dieser Waldweg führt zur asphaltierten Voie Aurélienne. Wir folgen dieser bis zum Ende und erreichen die Kreuzung oberhalb des Parkplatzes P2 und damit den Ausgangspunkt.

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Abfahrt von der Route de Pont de Rhaud zum Parkplatz P2

Quelle und weiterführende Info

Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: Diese Tour befindet sich auf der Karte IGN "Salon-de-Provence", Massstab 1:25000, 3143OT.

Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Cartes IGN des amtlichen Kartendienstes. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.

Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.

Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.

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Kakteen in Cornillon

Hinweis

Die Informationen zu dieser Tour wurden mit grösster Sorgfalt 2025 erhoben. Trotzdem erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Solltest du Fehler finden, kontaktiere bitte den Autor der Webseite, Danke!