Das Aquädukt von Barbegal und die Mühlen bei Fontvieille mit dem Mountainbike

Eine römische Getreidemühle und die Mühle von Alphonse Daudet ohne Parkplatzsorgen

Typ
MTB tour
Schwierigkeit MTB
schwerig
Gesamtdauer
2 h 30 min
öffentliche Verkehrsmittel
ja
Rundtour
ja
Schutzhütte
nein
Gehen
8 % der Strecke

Einführung

In der Gemeinde Fontvieille befinden sich mehrere bedeutende römische Überreste des Aquädukts der nördlichen Alpillen, der unter anderem zur römischen Mühlenanlage von Barbegal führt. Wir folgen diesem Weg mit dem Mountainbike und kommen am Ende auch an Windmühlen vorbei, darunter auch die berühmte Mühle von Daudet.

Unsere Tour verläuft im Uhrzeigersinn und beginnt am Schloss Montauban.

Die Fakten

10,6 km Gesamtstrecke

2 h 30 min Dauer der Bewegung

230 m Gesamthöhenunterschied

Orientierung mittel

Markierung 25% der Strecke

35% Forststrassen

25% mittelschwere Wege

10% zerfurchte Feldwege

5% befestigte Landstrassen

5% Wege mit Kletterpassagen

5% feiner Schotter

5% schlecht erkennbare Wege

<5% grober Schotter

<5% leichte Wege

<5% befestigte ruhige Nebenstrassen

Gefahren brüchige römische Monumente

Kinder nein, es ist lang und schwierig

praktisch Picknick-Zeug

notwendig Hardtail Mountainbike und Wasser

GPS-Koordinaten (WGS84) des Start- und Endpunkts 43.72643,4.714719

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Öffentliche Verkehrsmittel

Fontvieille ist über den Verbund Zou! (nur französisch) mehrmals täglich mit der Linie 702 zwischen Arles und Salon-de-Provence und einmal täglich mit der Linie 707 zwischen Arles und Avignon mit Arles verbunden. Steige an der Station Centre aus und von da geht es weiter in die gleiche Richtung bis zur Tankstelle. Folge der Die Wegbeschreibung zur Anfahrt mit dem Auto zum Schloss hier unten.

Zufahrt mit dem Auto

Wir befinden uns im Südwesten des Départements Bouches-du-Rhône. Fontvieille liegt zwischen Arles im Westen und Les Baux-de-Provence sowie Mouriès im Osten.

Die Anreise aus westlicher Richtung ist ideal, um die empfohlenen Parkplätze zu erreichen (siehe unten). Auf dieser Strecke kann auch das Kloster Montmajour besichtigen. Auf dem Rückweg ist ein kurzer Halt am Hypogée du Castelet möglich.

Die Stadt Fontvieille ist von Ost nach West ausgerichtet, die beiden Hauptstrassen sind schmale Einbahnstrassen, die mit dem Fahrrad nicht fein zu befahren sind.

Sinnvolle Parkplätze

Der grösste Parkplatz befindet sich im Westen. Montags und insbesondere freitags ist Markt in Fontvieille und er ist er dann nicht verfügbar. Ein weiterer Parkplatz befindet sich östlich am Anfang der Einbahnstrasse Richtung Westen. Die übrigen Parkplätze sind Kurzparkzonen, Anwohnern vorbehalten und in der Regel belegt.

Wir empfehlen den Parkplatz des Château de Montauban. Man erreicht ihn über die Einbahnstrasse Richtung Osten. Fahre vor der Tankstelle hoch. Halte dich sich links und folge der Beschilderung zum Schlossparkplatz. Das Tor ist von 8 bis 20 Uhr geöffnet, die Öffnungszeiten sind an der Einfahrt ausgeschildert. Der Parkplatz befindet sich hinter dem Schloss auf dem Schlossgelände.

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Mountainbiken entlang des Barbegal-Aquädukts

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An der Tankstelle abbiegen

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Tor des Schlosses Montauban

Tipps

Diese Tour ist nicht schwierig, vorausgesetzt, man weiss, wann man vom Mountainbike rechtzeitig absteigt und schiebt, da es einige schwierige und verwachsene Abschnitte gibt. Es gibt keine Wasserquellen entlang der Strecke.

Um die Monumente zu erkunden, muss das Fahrrad oft abgestellt werden und man muss ein Stück gehen. Ein Fahrradschloss ist in diesem Fall nützlich.

Alle Teile des Aquädukts sind frei zugänglich. Alle Windmühlen sind ebenfalls frei erreichbar. Für die geöffneten Windmühlen wird jedoch eine Gebühr erhoben, wenn man eintreten will.

Versuche während der Hochsaison nicht, in der Nähe des Barbegal-Aquädukts zu parken, der Parkplatz ist sehr klein und es gibt keine Alternative.

Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder bei starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten werden. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu Wäldern und exponierten Gebieten im Bouches-du-Rhône (nur französisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.

Die Abschnitte

  1. Von der Burg Montauban in Fontvieille erreichen wir den berühmtesten Abschnitt des Barbegal-Aquädukts mit seiner römischen Mühlenanlage.
  2. Folge den Überresten des gallo-römischen Aquädukts nach Westen.
  3. Nach Fontvieille zurück und an Daudets Mühle und andere weniger bekannte Mühlen vorbei.

Abschnitt 1: Fontvieille - Aqueduc de Barbegal

4,3 km ... 50 min 85 m 85 m mittel

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

15% feiner Schotter, ohne Markierung

10% zerfurchte Feldwege, wenig Markierung

5% grober Schotter, ohne Markierung

10% Forststrassen, ohne Markierung

10% zerfurchte Feldwege, ohne Markierung

20% Forststrassen, ohne Markierung

10% mittelschwere Wege, ohne Markierung

5% mittelschwere Wege, ohne Markierung

5% Wege mit Kletterpassagen, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

5% mittelschwere Wege, ohne Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Schloss Montauban, 25 m
  • Les Crottes d'Ambert, 70 m
  • Tal Vallon des Crottes d'Ambert, 25 m
  • Canal de la Vallée des Baux, 25 m
  • Durchstich des Aqueduc de Barbegal, 25 m
  • Am Fusse der Römischen Mühle von Barbegal, 5 m
  • Canal de la Vallée des Baux, 25 m

Nach dem Schloss erwartet uns ein langer Verbindungsweg, der uns direkt zur berühmtesten antiken Stätte führt: der römischen Getreidemühle von Barbegal.

Im Schloss Montauban (Montoban) gibt es Wechselausstellungen zum Mittelalter, dem 19. Jahrhundert und natürlich zu Alphonse Daudet, der auf Einladung der Familie Ambroy dort residierte. Das Schloss ist nur im Sommer geöffnet.

Man kann an der Hauptfassade dieses wunderschönen Schlosses aus dem 19. Jahrhundert vorbeifahren, ohne es jedoch zu umrunden. Anschliessend geht es zurück zum Parkplatz.

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Das Schloss Montauban

Die Mountainbiketour beginnt somit am Schlossparkplatz in Richtung Süden. Eine alte asphaltierte Strasse führt Richtung Süden bergauf. Wir passieren zunächst einen BMX-Pumptrack, mit einem grossen Mountainbike mit Federung sollte man sich dort nicht üben, da man mit Sicherheit stürzen wird.

Ein Stück weiter kommen wir bei die Ruine des stillgelegten städtischen Schwimmbads vorbei.

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Am stillgelegten städtischen Schwimmbad vorbei

Die Strasse verwandelt sich in einen zunehmend unebenen Waldweg. An den verschiedenen Kreuzungen halten wir uns in südöstlicher Richtung.

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Hier weiter Richtung Südosten fahren

Der Boden ist sehr uneben. Er sieht aus wie natürliches Konglomerat, aber wir befinden uns auch auf der alten Römerstrasse, der Via Aurelia. Möglicherweise handelt es sich um einen Teil des Untergrunds der Römerstrasse, da wir auch Tonscherben sehen können.

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Unregelmässiges Konglomerat

Ein Stück weiter fahren wir auf relativ flachem Kalkstein, aber es ist immer noch ziemlich holprig.

Wir kommen rechts an einem Campingplatz vorbei. Dies sind die letzten menschlichen Siedlungen, die wir in der nächsten halben Stunde sehen werden.

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Kalksteinplatte

Wir müssen bergauf, und ein Abschnitt ist steiler als die anderen. Das Geröll ist grob und locker. Es ist schwer, wieder in Gang zu kommen, wenn man einmal an Schwung verloren hat.

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Steiler, zerklüfteter und lockerer Schotter im Anstieg

Der Übergang Les Crottes d'Aubert ist flach und etwas bewaldet. Es gibt eine grosse Kreuzung von Waldwegen. Dort biegen wir leicht rechts ab und fahren Richtung Süden.

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Bei Les Crottes d'Aubert weiter Richtung Süden fahren

Wir beginnen nicht direkt mit einer Abfahrt und verbringen einige Minuten auf diesem spärlich bewaldeten Plateau. An den verschiedenen Kreuzungen bleiben wir auf dem Hauptweg.

Hier halten wir uns links.

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Auf dem Hauptweg Richtung Süden bleiben

Die folgende Kreuzung ist bedeutender. Hier müssen wir deutlicher nach links abbiegen, und der Weg führt nun steiler bergab.

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Hier abbiegen, um hinunter zu fahren

Wir können das Mountainbike nicht sausen lassen, da der Weg zu zerklüftet ist. Aber nach dem vorherigen Anstieg, dessen Ende wir nicht erahnen konnten, ist dies trotzdem ein Vergnügen.

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Abfahrt von Les Crottes d'Aubert zu den Wiesen im Süden

Unten angekommen, erreichen wir Wiesen, wo der Weg je nach Vegetationsstand nicht immer klar ersichtlich ist. Wir fahren trotzdem weiter Richtung Süden.

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Die Wiesen südlich von Les Crottes d'Aubert

Weiter vorne kommen wir zu einem bewirtschafteten Olivenhain und einer historischen Windpumpe.

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Olivenbäume und Windpumpe südlich von Les Crottes d'Aubert

Es gibt auch ein Marterl und eine Handpumpe, aus der Wasser geschöpft werden kann, das allerdings nicht trinkbar ist.

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Marterl und Pumpe auf den Wiesen Les Crottes d'Aubert

Das Wasser ist nach Regen nicht trinkbar.

Das Tal verengt sich wieder und für landwirtschaftliche Nutzung ist kein Platz mehr.

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Alex und André südlich von Les Crottes d'Aubert

Wir könnten weiter Richtung Süden fahren, würden dann aber auf eine asphaltierte Strasse stossen. Also biegen wir rechts ab und fahren kurz bergauf.

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Hier nördlich des Kanals im Vallée des Baux-Kanals abbiegen

Obwohl wir dann relativ deutlich Richtung Westen fahren, ändert sich der Wegverlauf häufig.

An der ersten Kreuzung von Waldwegen halten wir uns links.

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Hier geradeaus Richtung Westen weiter

Als die Forststrasse nach rechts abbiegt, fahren wir auf einem schmaleren Pfad geradeaus weiter

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Hier geradeaus Richtung Westen weiter

Keine 50 Meter später führt der Weg über eine Felsstufe bergab. Diese können wir rechts umfahren.

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Direkter Weg und einfacherer Weg rechts

Wir fahren in ein Tal hinab, wo wir auf jeden Fall links abbiegen.

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Abfahrt zum Aquädukt-Konvergenzbecken

Auch danach halten wir uns links und bergab, bis wir direkt auf der Höhe des Aquädukts sind, der hier aus dem Boden zu kommen scheint.

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Hier zum Aquädukt-Konvergenzbecken abbiegen

Unter dem Erdhügel liegt das Konvergenzbecken der beiden nördlichen und südlichen römischen Aquädukte. Das rechteckige Becken wurde während der Betriebszeit des Aquädukts mehrfach umgebaut. Zum besseren Schutz ist es heute mit Erde bedeckt.

Wir können nicht direkt auf den Überreste des Aquädukts fahren, bleiben aber von nun an in unmittelbarer Nähe.

Wir umfahren das vergrabene Konvergenzbecken rechts.

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Aquädukt-Konvergenzbecken

Wir biegen jedoch so schnell wie möglich links ab, um eine kleine Brücke über den Aquädukt des Vallon des Baux zu überqueren. Dieser ist noch in Betrieb und verläuft hier nach Westen und nördlich der Strasse. Er liegt mehr oder weniger auf der Trasse des römischen Hauptaquädukts.

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Ankunft am Barbegal-Aquädukt

Wir fahren danach direkt zu einer Wiese in der Nähe des nördlichen Teils des Aquädukts ab, der die Getreidemühle von Barbegal versorgte, die wir weiter südlich sehen werden.

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Überquerung des Kanals im Vallon des Baux

Hier gab es zwei Aquädukte, deren Spuren wir später erkennen werden. Der linke (östliche) Aquädukt versorgte die Getreidemühle. Der andere verläuft kurz davor in Richtung der Stadt Arles.

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Zugang zum Aquädukt von Osten

Jeder Teil dieses Doppelaquädukts hat seinen eigenen Reiz. Also weiter Richtung Süden!

Zuerst müssen wir zur Strasse hinunter, sie überqueren und dann durch die Lücke im historischen Denkmal hindurch, um auf der anderen Seite zwischen Olivenhain und Aquädukt weiterzufahren.

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Die D82 kreuzt brutal den Barbegal-Aquädukt

Wir folgen also dem Denkmal, ohne die Olivenhaine zu durchqueren.

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Der Barbegal-Aquädukt nördlich der Strasse

Wir fahren im Becken des Vallon des Arcs, und der Aquädukt steigt immer höher. Er ruht auf Bögen, von denen einige noch vollständig erhalten sind, diese historische Kulisse ist ebenfalls sehr romantisch.

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Bogen des Barbegal-Aquädukts südlich der Strasse

Entweder steht noch der östliche oder der westliche Aquädukt.

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Der Barbegal-Aquädukt südlich der Strasse

Einige Bögen stehen noch und sehen gar nicht so alt aus.

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Ruinen des Barbegal-Aquädukts

Der Weg steigt schliesslich unmerklich in Richtung des Felsriegels Chaînon de la Pène an, der die Senke Vallon des Arcs im Süden begrenzt.

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Weg zwischen Olivenhain und Barbegal-Aquädukt

Wenn die Bögen enden, sehen wir vor uns einen Einschnitt im Felsen. Es ist nun Zeit, unsere Fahrräder zurückzulassen, denn weiter geht es nur noch zu Fuss.

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Durchsttich des Barbegal-Aquädukts

Rechts des Einschnitts verläuft im rechten Winkel einer der beiden Aquädukte. Dieser antike Kanal versorgte die Stadt Arles. Die Entscheidung, welches Wasser Arles versorgte und welches die Mühle antrieb, fiel nicht hier, sondern am Konvergenzbecken, welches wir zuvor erörtert hatten.

Der Aquädukt von Arles verschwindet weiter westlich im Dickicht.

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Der rechte Winkel im Aquädukt, der Arles versorgte

Kehren wir zum künstlichen Einschnitt zurück, den die Römer angelegt hatten. Der Durchstichg wird im Volksmund wird er auch einfach Pierre Trouée (Loch im Stein) genannt. Wir überqueren darin den Rocher de la Pène.

Das Wasser des Aquädukts wurde durch den Einschnitt für die Mühlen geleitet. Auch ein schmaler Begleitweg rechts und links findet hier Platz.

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Durchstich des Aquädukts von Barbegal

Direkt hinter diesem schmalen Durchgang befand sich ein Technikraum zur Regulierung des Wasserzuflusses zu den Mühlen im Hang darunter. Besonders gut erkennbar ist die Umfassungsmauer des römischen Mühlengeländes. Die einzelnen Mühlen lassen sich nur mit viel Fantasie identifizieren.

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Überreste der römischen Getreidemühle von Barbegal

Im Antikenmuseum von Arles befindet sich ein Modell der römischen Mühlenanlage, wie sie während ihres Betriebs aussah.

Die Mühle von Barbegal ist die grösste und am besten erhaltene Mühle der Antike. Sie nutzt die natürliche Beschaffenheit des Geländes optimal aus: Der Höhenunterschied beträgt 18 Meter auf einer Länge von 60 Metern, was einem Gefälle von etwa 30 % entspricht.

Nachdem das Wasser im Vallon des Arcs auf einer Aquäduktbrücke (Aqueduc des Moulins) überquert hat, fliesst es durch einen mit der Perio-Troucado-Methode gegrabenen Kanal durch den Felsen. Von dort aus teilt es sich und bildet zwei Stränge, die eine Reihe untereinander angeordneter Mühlen betreiben. In den Mühlen trieben Schaufelräder mit einem Durchmesser von über zwei Metern über ein System von Eckumlenkungen Mühlsteine aus Basalt an. Eine Diensttreppe in der Mitte der Mühle führte zu allen 16 Räumen.

Nachdem das Wasser zwei Sätze mit je acht Mühlsteinen angetrieben hatte, wurde es wahrscheinlich zur Bewässerung der darunterliegenden Felder verwendet.

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Modell der Barbegal-Mühle im Museum von Arles

Die Überreste der römischen Mühle, die sich auf Privatgrundstücken befinden, werden allmählich von Vegetation überwuchert.z

Rechts (von oben gesehen) von den Ruinen verläuft ein kaum erkennbarer Weg bergab.

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Die Barbegal-Mühle von unten

Die Mühle wurde zwischen 1937 und 1939 vom Archäologen Fernand Benoit aus Avignon identifiziert und freigelegt.

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Gedenktafel für Fernand Benoit

Wir gehen vom Durchstieg auf demselben Weg in Richtung Norden und steigen wieder auf die Fahrräder.

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Der Aquädukt von Barbegal nördlich Durchstichs

Wir queren die Strasse und den Aquädukt erneut wie auf dem Hinweg.

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Die D82 durchsticht den Aquädukt von Barbegal

Wir heben die Räder über die Stufe links des nördlichen Abschnitts des Doppelaquädukts.

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Wir fahren wieder hinauf zum Canal de la Vallée des Baux

Auch fahren wir wieder hinauf zur Brücke über den Aquädukt im Vallon des Baux.

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Der Aquädukt von Barbegal nördlich der Strasse

Wir biegen jedoch direkt nach der Brücke nach links auf den Weg ab, der den aktiven Kanal begleitet.

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Kreuzung über den aktiven Aquädukt des Vallon des Baux

Abschnitt 2: L'aqueduc gallo-romain

2,7 km ... 50 min 70 m 70 m mittel

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

15% schlecht erkennbare Wege, ohne Markierung

20% befestigte Landstrassen, wenig Markierung

5% zerfurchte Feldwege, ohne Markierung

5% mittelschwere Wege, wenig Markierung

5% Wege mit Kletterpassagen, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

10% mittelschwere Wege, wenig Markierung

5% Wege mit Kletterpassagen, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

10% mittelschwere Wege, ohne Markierung

<5% leichte Wege, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

10% mittelschwere Wege, wenig Markierung

5% mittelschwere Wege, wenig Markierung
   ↖ Fahrrad zu schieben/tragen notwendig

15% mittelschwere Wege, wenig Markierung

5% Wege mit Kletterpassagen, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

Die Anhaltspunkte

  • Canal de la Vallée des Baux, 25 m
  • Strasse D82, 15 m
  • Weg, 30 m
  • Aqueduc du Vallon des Peissonniers, 25 m
  • Weg, 35 m
  • Aqueduc du le Vallon Portau, 25 m
  • Weg, 40 m
  • Aquädukt mit Stützmauer, 20 m
  • Weg, 35 m
  • Aqueduc du Vallon Charmassonne, 25 m
  • Weg, 30 m
  • Aqueduc des Sumians, 25 m

Die Route ist nun abwechslungsreicher. Wir erkunden Teile des römischen Aquädukts nördlich der Strasse. Alleine durch die Schwerkraft transportierte er Wasser über 50 Kilometer von einer Quelle südlich von Mollégès zur Mühle von Barbegal und in die Stadt Arles. Es wechseln Aquädukte in oberirdischen Abschnitten in Form von Aquäduktbrücken und unterirdische Abschnitten, um auf ihrer gesamten Strecke ein gleichmässiges Gefälle aufrechtzuerhalten.

Der Weg entlang des Kanals wird in unregelmässigen Abständen gemäht.

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Weg, der direkt am Canal du Vallon des Baux entlangführt

Hier ist das Gras Ende September hoch. Wir fahren Richtung Westen.

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Weg, der direkt am Canal du Vallon des Baux entlangführt

Der Kanalweg scheint nach rechts anzusteigen, wir müssen jedoch links auf die Strasse D33 abbiegen. Vorsicht, hier viel starker Verkehr herrschen.

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Kurve am Weg nördlich der D33

Wir fahren nach links bergab.

Die Anordnung der Steine entlang der Strasse ist typisch für die Alpilles. Ursprünglich wurde dieser Steinbruchabfall (nicht standardmässige Quadersteine oder beim Transport mit Karren gebrochene Steine) entlang der Strassen abgelagert. Diese aufgereihten Steine erinnerten die Einheimischen offenbar an eine Prozession von Nonnen in weissen Zisterzienserkleidern. Sie werden umgangssprachlich die Weissen Damen der Alpilles genannt (Dames Blanches des Alpilles).

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Die D33 führt hinunter zur Kreuzung mit der D82

An der nächsten Kreuzung biegen wir rechts ab in Richtung Arles.

Wir folgen dieser Strasse 550 Meter und etwa zwei Minuten lang und kommen dabei mehreren verschlossenen Zugängen zu einzelnen Häusern vorbei.

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Biege hier Richtung Arles ab

Halte Ausschau nach einer kleinen Brücke auf dieser Strasse, auf der wir den Kanal überqueren, dem wir zuvor gefolgt sind.

Wir biegen knapp davor rechts auf eine holprige, bergauf führenden Forststrasse ab.

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Biege vor der kleinen Brücke ab

Wenn der Wald lichter wird, kommen wir zu einer Kreuzung. Hier führt ein grün markierter Weg quer und verbindet die Ruinen eines spätantiken Aquädukts, der ansonsten grösstenteils unterirdisch verläuft.

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Biege auf den kleinen, grün markierten Weg ab

Wir biegen zunächst rechts ab. Dieser Weg ist grösstenteils mit dem Mountainbike befahrbar.

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Der schmale, grün markierte Weg

Nach kurzer Zeit fahren wir bergab in das Tal Vallon des Peissonniers.

Peissounié ist die provenzalische Bezeichnung für die Maultiertreiber, die Fisch in die grösseren Städte transportierten. Dieser und alle folgenden Namen sind inoffiziell und nicht auf offiziellen Karten verzeichnet. Die Route wird manchmal auch Chemin du Poissonnier (Fischhändlerweg) genannt, wie in Éguilles.

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Gallo-römische Aquäduktbrücke im Vallon des Peissonniers

Dieser Teil des Bauwerks verläuft oberirdisch. Er verfügt über einen einzigen Bogen, der sowohl die Last verringert als auch das Durchfliessen von Regenwasser im dem normalerweise trockenen Tal ermöglicht.

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Überreste der gallo-römischen Aquäduktbrücke im Vallon des Peissonniers

Wenn man in Richtung der Aquäduktbrücke geht und nach links ansteigt, kann man nach oben klettern und die Wasserleitung darüber sehen.

Am Fusse des Bauwerks, in der Nähe des Weges, gibt es ausreichend Schatten für eine Pause. Es gibt keinen besseren Ort für eine Jause.

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Der Kanal der gallo-römische Aquäduktbrücke im Vallon des Peissonniers

Wir kehren dann auf demselben Weg nach Westen zurück und stossen wieder auf die bergauf führenden Forststrasse. Wir fahren jedoch geradeaus weiter.

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Kreuzung mit dem grün markierten Weg

Wir fahren nicht weit, um einen weiteren interessanten Abschnitt des Aquädukts zu finden. Hier blicken wir direkt in einen unterirdischen Abschnitt.

Wir kann ihn etwa 30 Meter lang begehen.

Anschliessend fahren wir dann rechts des Aquädukts weiter.

Da der Aquädukt unterirdisch verläuft, müssen wir bergauf.

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Der gallo-römische Aquädukt verläuft unterirdisch

Es geht jedoch schnell wieder in das Tal Vallon Portau hinab.

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Abfahrt ins Tal Vallon Portau

Die Vegetation ist dicht. Wir halten uns links, wenn der Weg nach rechts abbiegt.

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Überquerung des Vallon Portau

Wir stossen auf einen sehr romantischen, halb eingestürzten Bogen.

Diese Aquäduktbrücke im Tal Vallon Portau ist im Gegensatz zu den anderen Bauwerken gebogen.

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Mit dem Mountainbike beim gallo-römischen Aquädukt im Vallon Portau

Man kann den oberen Abschnitt erreichen, indem man ihn auf der Südseite hochgeht.

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Der gallo-römische Aquäduktkanal des Vallon Portau

Wir kehren auf die Nordseite des Aquädukts zurück und nehmen den breiteren Weg, der nördlich des Bauwerks verläuft, das wir gerade bewundert haben.

Wir steigen ein wenig an und überqueren eine weitere Forststrasse. Wir kommen zur nächsten Aquäduktbrücke, ohne sie zu sehen. Nach der Querung der Forststrasse müssen wir den ersten Weg links hinunter fahren.

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Forststrasse abwärts zu einem Haus

Wir erreichen nun einen Abschnitt der Aquäduktbrücke mit Stützmauern.

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Gallo-römische Aquäduktbrücke mit Stützmauer

Die Konstruktion verfügt über eine quer verlaufende Regenwasserrinne, die aus einem einzigen Block gehauen wurde. Die Spuren des Zweispitz (eine Art Spitzhacke) sind an diesem Block deutlich sichtbar.

Nach diesem etwas groben Abschnitt des Aquädukts fahren wir wieder auf den Weg nördlich der Aquäduktroute hoch und radeln weiter nach Westen.

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Durchlass unter der gallo-römischen Aquäduktbrücke mit Stützmauer

Der Wegabschnitt ohne Aquädukt ist diesmal etwas länger.

Wir überqueren ein Forststrasse, ohne von der Richtung Westen abzuweichen.

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Forstrasse queren, um geradeaus weiterzugehen

Wir gewinnen auch etwas an Höhe in der zunehmend niedrigeren Garrigue.

Die Fahrt ist angenehm auf relativ feinem Naturschotter.

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Auf dem Plateau östlich des Vallon Charmassone

Wir bleiben so lange wie möglich in derselben Richtung.

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Weiter geradeaus auf dem Plateau östlich des Vallon Charmassone

Hier beginnt ein schmalerer, ungleichmässig absteigender Weg. Wir schieben unsere Räder lieber, da wir nicht im stacheligen Gestrüpp landen wollen.

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Verwachsene Abfahrt östlich des Vallon Charmassone

Rechts dieses kleinen Wegs befindet sich ein Loch, es ist nichts anderes als der unterirdische Aquädukt mit einem eingestürzten Gewölbe an dieser Stelle.

Diese Öffnung ist zugleich ein Orientierungspunkt für uns: wir weichen leicht nach rechts ab, um ins Tal hinabzufahren.

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Öffnung im unterirdischen gallo-römischen Aquädukt

Unten liegt ein kleines bewirtschaftetes Feld, und wir müssen den einzigen Durchgang zwischen den Zäunen finden.

Das Foto ist zurück nach Osten aufgenommen.

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Blick zurück in das Vallon Charmassone

Die Aquäduktbrücke des Vallon de Charmassone überquert das tiefes Tal. Der Abschnitt oberhalb der Senke, den wir gerade passiert haben, fehlt vollständig.

Wir müssen rechts von der sichtbaren Ruine hinauf, das geht nur mit Schieben des Mountainbikes.

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Anstieg nördlich der Aquäduktbrücke des Vallon Charmassone

Man kann auf die Aquäduktruine klettern. Von oben sieht man weitere, von der Garrigue bedeckte Abschnitte des Aquädukts.

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Auf der Aquäduktbrücke des Vallon Charmassone

Wir nehmen wieder den Weg, der nach Westen führt. Es geht leicht bergauf.

Im Hintergrund links sieht man auf die Ruinen der Kloster Montmajour.

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Auf dem Plateau zwischen dem Vallon de Charmassone und dem Sumians-Tal

Hinten: Die Abbaye de Montmajour.

Drei Minuten nach der letzten Aquäduktbrücke erreichen wir die letzte römische Ruine unserer Tour. Wir nähern uns ihr von oben, der Aquädukt von Sumians befindet sich links unserer Route.

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Die Sumians-Aquäduktbrücke

Diese im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung erbaute Aquäduktbrücke von Sumians ist das am besten erhaltene Stück des römischen Aquädukts, der als Aquädukt der nördlichen Alpillen bekannt ist. Dieses Monument umfasst grösseren Bögen und und kleinere, die bei Reparaturen entstanden sind.

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Doppelbogen der Sumians-Aquäduktbrücke

Man kann über diese Aquäduktbrücke gehen.

Von hier aus ändern wir die Richtung und verlassen die antiken römischen Bauwerke. Wir fahren Richtung Norden weiter.

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Auf der Sumians-Aquäduktbrücke

Abschnitt 3: Les moulins à vent de Fontvieille

3,6 km ... 50 min 70 m 70 m mittel

   ↙ Farben der Teilstrecken wie MTB-Wertung aber ohne Dauer.

5% Forststrassen, ohne Markierung

5% mittelschwere Wege, ohne Markierung

55% Forststrassen, ohne Markierung

10% mittelschwere Wege, ohne Markierung

5% Forststrassen, ohne Markierung

<5% leichte Wege, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

5% Forststrassen, ohne Markierung

<5% leichte Wege, ohne Markierung
   ↖ Fahrrad stehen lassen und zu Fuss erkunden

10% zerfurchte Feldwege, wenig Markierung

5% befestigte ruhige Nebenstrassen, wenig Markierung

Die Anhaltspunkte

  • Aqueduc des Sumians, 25 m
  • Windmühle Moulin Sourdon, 40 m
  • Strasse D33, 35 m
  • Windmühle Moulin de Daudet, 60 m
  • Windmühle Moulin Ramet, 50 m
  • Windmühle Moulin Tissot, 45 m
  • Schloss Montauban, 25 m

Zu Beginn haben wir eine Verbindungsstrecke wie auf dem Hinweg, aber weniger steil als durch Les Crottes d'Aubert. Es gibt mehrere mögliche Routen, unsere vermeidet Gegenanstiege und unnötige Distanzen. Allerdings verläuft sie oft im Zickzack. Kurz vor der Rückkehr nach Fontvieille kommen wir zu vier Windmühlen.

Der Weg nach Norden scheint klar. Die Richtung stimmt jedoch nicht ganz, denn nach 200 Metern biegen wir rechts auf einen unebenen Pfad zwischen einem Wäldchen rechts und einem Olivenhain links ab.

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Weg von der Sumians-Aquäduktbrücke nach Norden

Schliesslich kämpfen wir uns hier aufwärts. Im Jahr 2025 war dieser Graben nicht breit genug für Mountainbike-Pedale.

Wir fahren nun weiter nach Osten.

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Stufe zwischen Olivenhain und Buschland

Kurz darauf kommen wir zu einem verkrüppelten Baum.

Hier biegen wir zweimal links ab, um wieder in nördliche Richtung zu gelangen. So kommen wir auf einen Feldweg zwischen zwei Olivenhainen. Es steigt nun leicht an.

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Abbiegen, um zwischen zwei Olivenhainen hindurchzufahren

Wir kommen in einem Aleppo-Kiefernwald und erreichen eine Kreuzung, an der wir nach rechts abbiegen.

Wir bleiben im Nadelwald, und es wird nun steiler.

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Bergauf zwischen Aleppo-Kiefern

Am Ende dieses geraden Abschnitts Richtung Osten biegen wir kurz links ab, um gleich darauf wieder Richtung Osten zu fahren.

An einer markanteren Kreuzung biegen wir links ab und fahren nach Norden.

Wir erreichen die Nähe einiger Häuser auf einer alten asphaltierten Strasse. Vor einem weissen Tor halten wir uns rechts, um wieder ins Grüne zu fahren. Dort sollten wir jedoch nach einem Weg Ausschau halten, der ansteigt und eine lange Linkskurve macht.

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Hier erneut abbiegen

Dieser Weg führt uns auf einen Felsvorsprung, mit dem Turm einer restaurierten Mühle, deren Flügel jedoch fehlen.

Die Sourdon-Mühle wird oft als Gefallene Mühle (Moulin Tombé) bezeichnet, da sie als erste ihr Dach und ihre Flügel verlor. Sie liegt am westlichsten und ist nach wie vor die älteste, da eine notarielle Urkunde aus dem Jahr 1791 belegt, dass sie bereits in Betrieb war. Sie wurde 1958 erstmals restauriert und 2015 zu einem Aussichtspunkt umgebaut. Der Zugang war jedoch Ende September 2025 verschlossen.

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Die Sourdon-Mühle

Vom Fuss der Sourdon-Mühle aus können wir jedoch einiges sehen, insbesondere in Richtung der Daudet-Mühle im Osten. Dies ist unser nächstes Ziel.

Wir fahren auf einem Pfad hinab, der eine lange Rechtskurve macht. Dann sehen wir, dass sich unterhalb der ersten Mühle ein Steinbruch befand.

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Blick von der Sourdon-Mühle zur Daudet-Mühle

Unmittelbar unten angekommen, wenden wir uns der Strasse zu und überqueren sie am Fussgängerüberweg. Die wenigen Stufen bremsen uns Radfahrer aus, was gut ist, denn Autofahrer fahren hier rücksichtslos.

Wir fahren danach weiter nach Osten. Der Hauptweg, der gut sichtbar und freigegeben ist, führt nach links und scheint uns von der Mühle wegzuführen.

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Überquerung der D33 zwischen der Sourdon-Mühle und der Daudet-Mühle

So soll jedoch ein sanfterer Anstieg zu diesem anderen Felsvorsprung ermöglicht werden.

Hier sind viel mehr Menschen als bei den anderen Mühlen.

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Mit dem Mountainbike zur Daudet-Mühle

Diese Mühle gehörte dem Müller Ribes. Sie wird auch Moulin Saint-Pierre genannt. Sie war etwa ein Jahrhundert lang in Betrieb, bevor sie 1915 stillgelegt wurde. 1935 wurde sie auf Initiative der Freunde der Mühle, darunter Léo Lelée, zu Daudets Mühle (Moulin de Daudet). Léo Lelée fertigte zahlreiche Zeichnungen der Mühle an, darunter eine des noch heute existierenden Mechanismus.

Daudet liess sich für die Beschreibungen in Briefe aus meiner Mühle (Lettres de mon Moulin) stark von dieser Mühle inspirieren. Der Autor behauptet sogar, sie durch einen fiktiven Kaufvertrag erworben zu haben.

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Die Daudet-Mühle

Alphonse Daudet, der oft als provenzalischer Schriftsteller bezeichnet wird, lebte nur ein Jahr in Fontvieille. Er wurde zwar in Nîmes geboren, verbrachte aber den Grossteil seines Lebens in Paris oder anderswo. In der Mühle, die heute seinen Namen trägt, lebte er nie.

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Die Daudet-Mühle

Wir fahren den Weg hinab, den wir zum Aufstieg zu Daudets Mühle genommen hatten, und gehen fahren nach Norden.

Kurz darauf erreichen wir die Ruine der Ramet-Mühle. Nur der Turm ist noch erhalten, und im Inneren ist ein Treppenhaus zu sehen.

Wir steigen von der traurigen Ruine hinab und fahren weiter nach links und nordöstlich. So gelangen wir zu einer vierten Mühle.

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Die Ramet-Mühle

Die Tissot-Avon-Mühle liegt dem Schloss Montauban am nächsten. Diese Nähe brachte ihr häufige Besuche von Alphonse Daudet ein, der hier viel häufiger Halt machte als an den anderen. Er erwog sogar, sie zu kaufen.

Diese Mühle hörte um 1905 auf zu arbeiten. Trophime Avon war ihr letzter Müller. Seit 2015 ist sie im Besitz der Gemeinde und wurde 2016 vollständig restauriert.

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Die Tissot-Avon-Mühle

Zum Mahlen von Getreide werden zwei Arten von Mühlsteinen verwendet: der feste, liegende Mühlstein und der bewegliche, rotierende Mühlstein. Der Müller musste die Qualität der ausgewählten Steine sicherstellen und seine Mühlsteine täglich ordnungsgemäss warten.

Die beiden hier beim Tisches gezeigten Mühlsteine sind original. Der grosse war ein ruhender Mühlstein, der kleinere, stark erodierte, ein rotierender Mühlstein.

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Mühlsteine ​​der Tissot-Avon-Mühle

Quelle und weiterführende Info

Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: Diese Tour befindet sich auf der Karte IGN "Saint-Martin-de-Crau", Massstab 1:25000, 3043OT.

Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Cartes IGN des amtlichen Kartendienstes. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.

Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.

Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.

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Olivenhain Crottes d'Aubert

Hinweis

Die Informationen zu dieser Tour wurden mit grösster Sorgfalt 2025 erhoben. Trotzdem erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Solltest du Fehler finden, kontaktiere bitte den Autor der Webseite, Danke!