Küstenweg von L'Escalet nach Gigaro
L'Escalet, Dolmen de la Briande, Cap Taillat, Cap Lardier, Plage du Brouis, Gigaro
Wanderung
mittel
4 h
saisonal
nein
nein
Bergausrüstung
Einführung
Das Cap Lardier bildet die Südwesthälfte der Halbinsel von Saint Tropez. Im Gegensatz zum Nordteil ist der Süden fast völlig naturbelassen. Ein Grossteil des Bereichs zwischen L'Escalet und Gigaro ist ein Naturschutzgebiet, das auch sehr weit ins Hinterland reicht. Es handelt sich wirklich um einen aussergwöhnlichen Schatz, der mitten in Côte d'Azur erhalten blieb. Abseits von Zufahrt und Ziel kann der ganze Bereich nur zu Fuss erreicht werden. Aufgrund der Länge der Strecke wird man auch in der Hochsaison im mittleren Bereich der Wanderung seine Ruhe finden können.
Die abermaligen 10 Kilometer für den Rückweg wird man schwer am selben Tag zurückgehen wollen. Aus diesem Grund ist die Wanderung in beide Richtungen beschrieben. Diese Seite erklärt die Strecke von L'Escalet bis Gigaro, also von Osten nach Westen. Der Rückweg ist auf dieser Seite erklärt: Küstenweg von Gigaro nach L'Escalet.
Ende Juli 2017 hat ein grosser Waldbrand einen Grossteil des Naturschutzgebiets zerstört. Der von Flammen berührte Bereich ist auf der Karte auf dieser Seite eingeblendet. Ein weiter Teil des Küstenstreifens wurde verschont, aber zwischen dem L'Escalet und Cap Taillat wird man die Brandspuren noch länger sehen. Über 500 Hektar brannten zwischen Gigaro und L'Escalet ab, das Cap Taillat wurde zur Gänze in Asche verwandelt. Nur die weitere Umgebung um das Cap Lardier blieb verschont.
Die Fakten
11,5 km Gesamtstrecke
4 h Gehzeit
400 m Gesamthöhenunterschied
Orientierung einfach
Markierung 80% der Strecke
70% leichte Wege
10% Forststrassen
10% ausgesetzte Pfade
10% am Strand
5% befestigte ruhige Nebenstrassen
<5% mittelschwere Wege
Gefahren Hitze im Sommer, kein Trinkwasser am Weg
Kinder nicht zu klein, da lange Gehzeit
praktisch Picknick-Zeug, Badesachen
notwendig Trekkingschuhe, Wanderausrüstung und Wasser
GPS-Koordinaten (WGS84) des Startpunkts 43.187013,6.642009
GPS-Koordinaten (WGS84) des Endpunkts 43.18377,6.600552
Öffentliche Verkehrsmittel
Ausgangspunkt und Ziel sind öffentlich nur schwer erreichbar.
Es gibt keinen regelmässigen Busdienst nach Ramatuelle. Nur im Sommer verkehrt der Strandbus (Linie 875) zwischen dem Busbahnhof St. Tropez und Ramatuelle. Fahrpläne dieser Linie können unter Zou! (nur französisch) angerufen werden. Unsere Haltestelle heisst L'Escalet, jedoch handelt es sich dabei um den gleichnamigen Sattel oberhalb der Bucht. Man muss 250 Meter und 65 Höhenmeter hinzurechnen und man kann auf halber Höhe eine Stassenkehre auf einem Pfad abschneiden.
Nur im Sommer, zwischen Mitte Juni und Mitte September gibt es einen Strandbus von La Croix-Valmer nach Gigaro. Im Zentrum sind die Haltestellen Les Tennis und La Croix Constantin (unter dem unteren Kreisverkehr) relevant. Am Ziel in Gigaro findet man die Haltestelle Poste de Secours (wenn die Uferstrasse hinter einer Häuserreihe weiterführt) und jene am Ende der Strasse (bevor es in den Siedlungsbereich geht).
Um die Runde mit Öffis zu schliessen braucht es noch den häufiger verkehrenden Busse der Linien 873 oder 878 zwischen La Croix-Valmer und St. Tropez.
Zufahrt mit dem Auto
Der Strand Plage de l'Escalet befindet sich im Süden der Halbinsel von Saint Tropez. Die schnellste Zufahrt, auch von Hyères über Cogolin, erfolgt über den grossen Kreisverkehr von La Foux. Das ist die grosse Kreuzung an den Strassen zwischen St. Tropez und Cogolin bzw. zwischen Sainte-Maxime und Cavalaire. Wir fahren von dort zuerst in Richtung St.-Tropez. Beim kurz darauf folgenden zweiten unförmigen Kreisverkehr (in der Mitte liegt eine Gärtnerei) biegen wir nach Ramatuelle ab. Wir fahren zuerst zwischen Weinfeldern. Am ersten Kreisverkehr unter dem Dorf Ramatuelle beigen wir links in Richtung Les Plages ab. Nach der steilen Abfahrt und einer langen Linkskurve können wir die Einbahn rechts nach L'Escalet nehmen, es handelt sich um eine legale Abkürzung. Beim Stopp-Schild rechts und bei der darauf folgenden Kreuzung links nach L'Escalet. Es geht in einen Sattel vor und dahinter steil zum Strand hinunter. Der Parkplatz ist unten rechts.
Von Le Lavandou und Cavalaire kommend fährt man durch Cavalaire und nach der langen Ebene kommt man zu einem Kreisverkehr, wo man rechts nach Gigaro abzweigen kann. Es geht aufwärts und beim folgenden Kreisverkehr links nach Ramatuelle. Weiter oben wieder rechts und weiter nach Ramatuelle. Diese Strasse ist eng sehr kurvenreich, aber mit den vielen Pinien auch schön zu befahren. Wir kommen in einem Sattel und dahinter gehen die Kurven weiter. Wenn wir auf eine Ebene kommen, biegen wir bei der ersten Kreuzung rechts nach L'Escalet ab. Nach einem weiteren Sattel geht es steil zum Strand hinunter. Der Parkplatz ist unten rechts.
Sinnvolle Parkplätze
Wenn man in die Bucht L'Escalet hinunter fährt, ist der Parkplatz gleich rechts. Er ist höhenbeschränkt und im Sommer kostenpflichtig. Entlang der Strasse am Meer gibt es beidseitig weitere markierte Parkmöglichkeit, diese sind das ganze Jahr kostenlos. Im Sommer und jedem anderen Wochenende mit Schönwetter, kann es hier mit Parkplätzen eng werden. Wanderer die früh kommen, sollten damit allerdings kein Probleme haben.
Wenn man nur eine Richtung gehen will, macht es Sinn, ein Fahrzeug am Ziel in Gigaro zu platzieren. Die Zufahrt dorthin ist grundsätzlich unter Küstenweg von Gigaro nach L'Escalet beschrieben. Um von Gigaro schnellstmöglich nach L'Escalet zu kommen, fährt man zurück in Richtung La Croix Valmer, biegt dann aber zwei Mal rechts nach Ramatuelle ab. Die nun kurvenreiche Strasse führt unter Pinien in einen Sattel hoch. Dahinter geht es ebenso kurvig abwärts. Wenn wir in eine Ebene kommen, geht es rechts nach L'Escalet. Die nun kleiner Strasse führt in einem Sattel und dahinter geht es steil in die Bucht Baie de l'Escalet abwärts.
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Die Bucht von Cavalaire von Gigaro gesehen
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Weg unter den Schirmföhren südlich von Gigaro
Tipps
Wie überall entlang der Küste, ist auch hier im Winter viel weniger los. Aber L'Escalet est sehr bekannt und auch bei den Einheimischen beliebt. An schönen Wintertagen sind immer Leute bis zuz Cap Taillat unterwegs. In Gigaro ist generell weniger los. Im Sommer liegen in dem meisten Buchten Boote. Aber es gibt überall ausreichend Platz zum ausweichen. Besonders zwischen dem L'Escalet und Cap Taillat gibt es zahlreiche flache und einfach zugängliche Felszungen.
In L'Escalet findet man einen Imbissstand vor, der auch in der Nebensaison offen hat, wenn das Wetter schön ist. In Gigaro haben in der Hochsaison Bars und Restaurants offen, im Winter ist hingegen alles zu. Es gibt kein Trinkwasser oder andere Versorgungsmöglichkeiten entlang des Wegs. Die Sonne und der Wind können durstig machen, man muss unbedingt ausreichend Wasser mitnehmen.
Es wird stark davon angeraten zwischen dem Cap Taillat und dem Strand Plage du Brouis zum Meer abzusteigen. Der Fels ist sehr brüchig und die Küste fällt sehr steil ab. Hier gab es schon mehrere Tote.
Hinter der Baie de la Briande stehen ein paar verstreute Häuser, in denen auch wenige Ferienwohnungen zu finden sind. Bastide Blanche und La Touraque sind auch grosse Weingebiete. Wir haben versucht, eine Rundtour durch dieses Gebiet zu legen, aber die Besitzer haben alles unternommen dies zu vereiteln, auch wenn man nur auf öffentlichen Forstwegen bleibt. Schilder werden entfernt, Markierungen entfremdet, hunderte Meter lange Zäune erstrecken sich zwischen zwei Forststrassen die nur einige Meter von einander entfernt sind. Das ist lächerlich und zugleich traurig. Wir können nur davon abraten, hier Wege zu suchen und Wein in La Touraque zu kaufen. Es gibt mehrere andere gute Winzer wie La Rouillère und Minuty.
Die Photos dieser Seite stammen von vielen verschiedenen Aufenthalten und Saisonen.
Das Cap Taillat, das Cap Lardier und ein sehr breiter Waldbereich dahinter bilden ein Naturschutzgebiet. Feuer machen, rauchen (!), campen und gehen abseits markierter Wege ist verboten. Mountainbiken ist nur auf Forststrassen erlaubt. Der vordere Teil des Cap Lardier ist besonders stark geschützt und gänzlich unzugänglich.
Diese Tour führt durch einen Teil des Gebiets welches dem Waldbrand von Ende Juli 2017 zum Opfer fiel. Man kann immer noch durchgehen, aber es ist hier noch wichtiger nur die ausgewiesenen Wege zu verwenden um der Erosion nicht noch mehr Vorschub zu leisten. Auf der Karte und in den GPS-Dateien ist diese Zone gekennzeichnet. Bilder dieses Bereichs weisen auch das Aufnahmedatum aus.
Die ganze Region ist eine Zone mit hohem Waldbrandrisiko. Im Sommer aber auch in anderen Saisonen zu Zeiten mit grosser Trockenheit oder bei starkem Wind, kann der Zugang zu den Waldgebieten reglementiert sein. Folglich können die Strassen für den Verkehr gesperrt sein und/oder die Wege für Wanderer verboten werden. Aktuelle Auskunft: Karte zum Zugang zu den Wäldern im Département Var (auch englisch). Die Karte zeigt die Farben Grün, Gelb, Orange und Rot, die den Gefahrenstufen entsprechen.
Die Abschnitte
- L'Escalet - Dolmen de la Birande - Cap Taillat: auf dieser nach Südosten gewandten Küste bleiben wir näher am Wasser.
- Cap Taillat - Plage de la Briande - Cap Lardier: der zentrale Bereich ist abseits von schnellen Zustiegen.
- Cap Lardier - Plage du Brouis - Gigaro: eine nach Südwesten ausgerichtete Küste mit schönen und hohen Schirmföhren.
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Blick vom Küstenweg zum Cap Taillat
Photo von Frühling 2012.
Abschnitt 1: L'Escalet - Dolmen de la Birande - Cap Taillat
➙ 4 km ... 1 h 20 min ➚ 180 m ➘ 120 m ↝ mittel
20% leichte Wege, mit Markierung
5% mittelschwere Wege, schlechte Markierung
20% ausgesetzte Pfade, ohne Markierung
5% leichte Wege, mit Markierung
30% Forststrassen, wenig Markierung
5% ausgesetzte Pfade, ohne Markierung
5% leichte Wege, mit Markierung
5% am Strand, ohne Markierung
15% leichte Wege, mit Markierung
Die Anhaltspunkte
- Parking de l'Escalet, 5 m
- Kap Pointe du Canadel, 10 m
- Felsküste bis zum Kap Pointe de la Douane, 30 m
- Dolmen de la Briande, 50 m
- Maison des Douanes, 10 m
- Plage de Taillat, 0 m
- Gipfel Butte Hussenot du Cap Taillat, 63 m
Dieser Wegabschnitt ist in der Früh und auch abends recht lange in der Sonne, auch im Winter. Hier gibt es einen offiziellen Weg der oben über die Klippen führt und eine Variante über die Felsen am Meer. Beide sind es wert erwandert zu werden, allerdings kann man nur selten von einem Weg auf den anderen wechseln. Wir beschreiben hier den unteren Weg am Wasser.
Vom Parkplatz gehen wir ans Meer vor und und vor den Strandhütten rechts.
Wir fädeln hier den offiziellen Küstenwanderweg ein, er führt durch enge Pflanzentunnel.
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Wegbeginn unter dem Parkplatz in L'Escalet
Das Photo stammt von Dezember 1999 und wurde während dem Sturmtief Martin aufgenommen. Man sieht gut die Gischt die Hänge hochziehen. Dieser Effekt prägt hier die Vegetation.
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Küste östlich von L'Escalet beim Sturmtief Martin Ende 1999
Der Weg führt gemütlich und ohne nennenswerte Höhenunterschiede unter den den letzten Villen von l'Escalet durch.
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Küstenwanderweg unter den Villen von L'Escalet
Hinter uns sehen wir zum Cap Camarat mit den grossen Leuchtturm darauf.
Nach rund zehn Minuten kommen wir zu einer Wegkreuzung. Hier kommt eine Weg vom Strassenende herunter.
Wenn wir weiter am Meer entlang gehen, kommen wir zu einem Steg und und einem zweiten dahinter.
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Zwei Stege nach der Siedlung L'Escalet
Unmittelbar nach dem zweiten Steg folgt eine etwas mühsame Stelle. Nach einer Hangrutschung führt der Weg nun steil hinab. Unten quert ein Bächlein und die sich hier bildenden Algen können in der Nebensaison sehr rutschig sein.
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Blick zurück auf den kleinen Bach nach dem zweiten Steg
Der Weg leitet auf einen Felsen hoch und nun kann man zwischen den beiden Varianten wählen: oben schneller, einfacher, 200 Meter kürzer, höher aber trotzdem weniger Höhenmeter als unten. Wir beschreiben hier allerdings den unteren Weg über die Felsen zwischen Wasser und Vegetationsrand.
Zuerst müssen wir zu einem ersten kleinen Strand hinab Es folgen nun mehrere solche Sandstrände. Im Sommer und bei ruhigem Meer sind sie recht breit, aber im Winter kann der trockene Sandbereich recht schmal werden.
Nach Ostwind kann man unter Umständen angespülte Segelquallen vorfinden.
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Gestrandete Segelquallen nach Ostwind
Hier merken wir auch einen brutalen Wechsel der Vegetation. Es ist seit 2017 wieder etwas grüner, aber alle Sträucher fehlen. Stellenweise stehen noch schwarze Äste in die Höhe.
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Verbrannte Büsche südlich von L'Escalet
Photo von Ende 2019.
Wir müssen über zwei kleine Felsbuchten, um auf eine breitere und flachere felsige Landzunge zu gelangen. Auch von diesen folgen mehrere weitere auf diesem Küstenabschnitt.
Auf diesen Felszungen kann man sich etwas von den anderen absondern, wenn viele Leute unterwegs sind. So kann man aber auch etwas Überblick gewinnen. Weiter oben sieht man den oberen Weg.
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Angespülte Baumstämme werden an der Sonne immer weisser
Dieser spezielle Baumstamm braucht nicht mehr gesucht werden, das Photo stammt von 2005.
Wir wenden uns wieder dem Land zu und gehen sobald es möglich ist links. Wir müssen immer auf den Felsen bleiben und dürfen nicht in den erdigen Bereich vordringen um der Erosion nicht Vorschub zu leisten.
Weiter vorne folgen tiefere Felsbuchten, wo man nicht mehr absteigen kann, wir gehen weiter nach Süden und noch an einer Felszunge vorbei. Etwas weiter vorne lag 2019 ein angeschwemmter Baumstamm auf den Felsen. Kurz darauf folgt ein etwas breiterer Strand, den man am Photo sieht. Der rote Pfeil deutet eine Route an, aber es gibt hier viele Varianten.
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Einer der grösseren kleinen Strände zwischen L'Escalet und Cap Taillat
Danach kommen länger keine Strände mehr. Wir kaxeln weiter auf den Felsen zwischen der Brandung links und dem Vegetationsbeginn rechts.
Wir kommen auf ein etwas grösseres Kap. Hier führt ein Verbindungsweg zum oberen Weg hoch. Er ist all jenen empfohlen, die bis hier her die Strecke am Wasser zu schwierig fanden. Weiter vorne wird es teilweise noch vertikaler. Der rote Pfeil zeigt den weiter beschriebenen Weg, der gelbe Pfeil weist auf den Verbindungsweg hin.
Ab hier gibt es keine Verbindungswege mehr. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir nicht wild queren dürfen.
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Möglicher Übergang zum oberen Weg
Nach dem breiteren Kap folgt eine tiefe Felsbucht und danach ist das Gelände steiler. Man sieht her gar keinen Pfad mehr und man muss sich immer öfters mit den Händen helfen. Nach einer Querung im Steilbereich wird es kurz einfacher, aber es bleibt steil. So kommen wir auf eine Felszunge mit einem grossen aber losen Stein vorne an der Spitze.
Weiter vorne stehen wir dann vor einer steilen Felswand, die am besten rechts und weit oben überschritten wird. Man peilt anschliessend eine Felsnadel an und geht dahinter durch. Das Gelände dahinter ist noch immer steil, aber gestuft. Danach wird es wieder einfacher.
Weiter vorne folgt wieder eine Felswand, diesmal aber müssen wir hinab. Sie fusst direkt an einem Strand. Wir gehen etwa in der Mitte zwischen Brandung und Vegetationsbeginn vor. Man kann dann in einen diagonalen Gang blicken, den man auch abwärts gehen kann. So kommt man in den Brandungsbereich des Strands. Das Photo zeigt die Situation im Rückblick.
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Felshang nördlich des Strands Plage de la Douane
Hinter dem Strand steigt ein Pfad zum oberen Weg an.
Wir sehen dann ein langgestrecktes Haus. Es wurde unter Napoléon als Unterkunft für Grenzwächter errichtet. Die Pergola wird durch massive Kolonnen gestützt und gibt dem Bau ein nobles Erscheinungsbild. Das Gebäude wurde 2011 generalsaniert und blieb vom Waldbrand 2017 verschont. Es dient heute der Verwaltung des Naturschutzgebiets als Lager.
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Das Haus der Grenzwächter mit Pergola
Photo von Frühling 2017.
Hinter dem Grenzwächterhaus führt eine holprige Forststrasse in ein Tal hinauf. Wir gehen hier aufwärts zum Dolmen de la Briande. Er liegt rund 500 Meter im Landesinneren. Hier sehen wir auch den traurigen Zustand der Landschaft nach dem Waldbrand von 2017. Die grossen Föhren sind tot und umgefallen, Büsche sind bis in den Wurzelbereich verkohlt. Ende 2019, also mehr als zwei Jahre nach dem Desaster, begrünen nur ein paar Gräser und Kakteen die Hänge.
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Anstieg Richtung Dolmen de la Briande
Photo von Ende 2019.
Wir steigen in einen Sattel auf rund 50 Meter Seehöhe an und ein Stück weiter dahinter führt ein kurzer Pfad zu zwei vertikal aufgerichtete Steinplatten.
Das ist der Dolmen de la Briande. Er ist zugegebenermassen nicht sehr eindrucksvoll, das liegt aber nicht an der mangelnden Sorgfalt der Menschen in der Steinzeit. Der Glimmerschiefer der Küste gestattet es nicht grosse und stabile Felsplatten aus dem Boden zu stemmen. Ähnliche Probleme hatten die Errichter des Dolmen de Gaoutabry im Massif des Maures.
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Dolmen de la Briande
Photo von Frühling 2016.
Bei Grabungen wurden Pfeilspitzen, Anhänger aus Quarz und Perlen aus Serpentin gefunden. Es konnte kein Deckstein nachgewiesen werden. Heute ist nur die Hauptkammer erhalten.
Vom Dolmen sehen wir auch in die Ebene von La Touraque und La Bastide Blanche. Man kannn hier Pininen sehen, die den Waldbrand überlebt haben. Das liegt vor allem an den grossen Weinfeldern, die hier eine feuerbremsende Schneise bilden.
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Schema Dolmen de la Briande
Wir kehren am selben Weg zur Küste zurück. Im Abstieg sieht man rechts unter dem Weg eine Plattform aus Beton. Hier kann man sitzend eine kurze Rast einlegen und auf das Haus der Grenzwächter und das Cap Taillat schauen.
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Maison des Douanes von oben gesehen
Photo von Ende 2019.
Wir sind wieder im Küstenbereich. Der Abschnitt endet am Cap Taillat, das wir vor uns sehen.
Unter der Sandbank verbergen sich Felsen, die aus dem Cap Taillat ein echtes Kap machen. Es handelt sich somit nicht im eine Insel die über einen Sandstreifen (Tombolo) mit dem Festland verbunden ist.
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Landzunge zwischen Festland und Cap Taillat
Photo von Frühling 2003.
Seit dem Waldbrand 2017 kann man nicht mehr über mehrere Weg zum Cap Taillat hoch gehen. Damit sich die Vegetation erholen kann, bleibt ein einziger Weg geöffnet. Der Zugang befindet sich an der Südseite des Strands. Er führt zuerst unter der ersten felsigen Erhebung und anschliessend auf den höchsten Punkt dahinter (Butte Hussenot).
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Anstieg zum Cap Taillat
Photo von Ende 2019.
Am Gipfel des Kaps stand bis 2007 ein Gittermast. Diese Landmarke wurde 1902 errichtet um die Geschwindigkeit von Schiffen erfassen zu können. Heute verbleibt nur der Sockel am höchsten Punkt.
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Ehemaliger Gittermast am Cap Taillat
Photo von Dezember 2005.
Das Kap mag Jahre nach dem Feuer grün erscheinen. Man muss jedoch wissen, dass es zuvor an der Südseite einen dichten Föhrenwald gab!
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Pinienwald am Südhang des Cap Taillat
Photo von April 2017, drei Monate vor dem Waldbrand.
Das Kap ist auch mit Ruinen von Gefechtsständen und Wachhäuschen aus dem 18. Jahrhundert übersät. Sie wurden teilweise von den deutschen Nazis 1944 genutzt. Heute bleibt nur mehr ein kleiner Unterstand nahe des Gipfels gänzlich erhalten.
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Alter Wachposten am Gipfel des Cap Taillat
Photo von Ende 2019.
Vom Kap sieht man natürlich ideal über den südöstlichen Teil der Halbinsel von Saint Tropez. Rechts erkennt man das Cap Camarat. Der Strand Plage de l'Escalet liegt bereits versteckt in der hinteren Bucht. Links schlisst das Cap Lardier die Bucht Baie de la Briande ab.
Wir sind nun am Ende des zweiten Abschnitts der Tour angelangt. Auch wenn es oft windig ist, kann man hier gut eine aussichtsreiche Rast einlegen.
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Panorama vom Cap Taillat
Photo von Ende 2019.
Abschnitt 2: Cap Taillat - Plage de la Briande - Cap Lardier
➙ 3,4 km ... 1 h 10 min ➚ 140 m ➘ 130 m ↝ einfach
20% leichte Wege, mit Markierung
5% am Strand, ohne Markierung
5% leichte Wege, mit Markierung
10% am Strand, ohne Markierung
65% leichte Wege, wenig Markierung
Die Anhaltspunkte
- Gipfel Butte Hussenot du Cap Taillat, 65 m
- Plage de Taillat, 0 m
- Plage de la Briande, 0 m
- Gefechtsstand Batterie du Cap Lardier, 75 m
Zuerst geht es am Aufstiegsweg zurück zum Strand Plage de Taillat. Vorne links sieht man den gesamten zweiten Abschnitt ein. Nach einem kleinen Felsbereich folgt der Strand Plage de la Briande. Der weitere Verlauf erfolgt über eine Felsküste und zuletzt steigen wir zum höchsten Punkt der Tour hinter dem Cap Lardier an.
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Abstieg vom Kap zum Strand von Taillat
Photo von Ende 2019.
Vom doppelten Strand gehen wir links auf die Felsen zu und finden einen Weg darünber vor. Schnell kommt man so zum Strand Plage de Briande.
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Übergang vom Strand la Plage de Taillat zum Strand Plage de Briande
Photo von Ende 2005.
Im Felsbereich, aber auch danach, sollte man sich öfters zum Cap Taillat umdrehen. Am Nachmittag zeigt sich von hier Kap von seiner schönsten Seite.
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Cap Taillat mit Südstrand
Photo von Februar 2012.
Der Strand Plage de Briande kann nur zu Fuss erreicht werden. Es gibt einige wenige Ferienwohnungen dahinter, die meisten Leute auf dem Strand kommen am Wanderweg von L'Escalet.
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Abstieg zum Strand Plage de la Briande
Photo von Februar 2012.
Nach Westen wird der Strand enger und der Wanderweg ist danach leicht auffindbar.
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Wanderer am Strand La Briande
Ab nun werden wir einsamer sein, wir befinden uns im zentralen Bereich der Tour. Hier gibt es keine Strände. Der Weg ist in gutem Zustand, aber natürlich viel weniger ausgetreten.
Nach dem Strand Plage de Briande verlassen wir auch den Bereich des Waldbrands von 2017. Aber es ist nur die Küste verschont geblieben. Die folgenden Bilder sind alle vom Februar 2016, aber wir erwähnen nicht mehr das Aufnahmedatum.
Wir gehen in einer mediterranen Macchia vorwärts. Der Weg führt durch Pflanzentunnels und wir sammeln Höhenmeter in mehreren Gegenanstiegen weil man mehrmals fast bis ans Wasser hinunter kommt.
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Der Küstenweg in einem Pflanzentunnel
Vor uns richtet sich das Cap Lardier auf, es ist wesentlich Schroffer als die vorigen Kaps. Zudem stiegt der Weg wesentlich höher an, um die brüchige Steilküste zu umgehen.
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Am Weg im Nordosten des Cap Lardier
Die Wellen donnern unten an den Felsküste, hier bleibt man gerne brav am oben verlaufenden Wanderweg.
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Steiler Küstenabschnitt vor dem Cap Lardier
Nach einem höher verlaufenden Wegabschnitt, kommen wir wieder nahe ans Wasser und bleiben bis kurz vor dem Kap recht tief unten. Hier findet man einige offene Bereiche und enge Strände.
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Küste zwischen Strand Plage de la Briande und Cap Lardier
Jedoch knapp vor dem Kap steigt der Weg plötzlich an. So schneidet man den vorderen Teil des Kaps ab, der ohnehin unter strengen Naturschutz steht und auch praktisch nicht zugänglich ist.
Der Aussichtspunk am Kap besteht aus der Basis eines Gefechtsstands aus dem frühen 19. Jahrhundert.
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Ausblick vom Cap Lardier
Das Cap Lardier bildet den Bereich, der am weitesten von jeden einfach erreichbaren Punkt entfernt ist. Hier ist es auch in der Hochsaison nicht überlaufen.
Abschnitt 3: Cap Lardier - Plage du Brouis - Gigaro
➙ 4,1 km ... 1 h 30 min ➚ 75 m ➘ 145 m ↝ einfach
30% leichte Wege, wenig Markierung
<5% Forststrassen, mit Markierung
15% leichte Wege, wenig Markierung
5% am Strand, ohne Markierung
35% leichte Wege, wenig Markierung
5% am Strand, ohne Markierung
<5% Forststrassen, wenig Markierung
5% befestigte ruhige Nebenstrassen, ohne Markierung
Die Anhaltspunkte
- Cap Lardier, 75 m
- Unter der Ruine des Küstenwachurms, 100 m
- Plage du Brouis, 0 m
- Plage de Gigaro, 0 m
Der Weg bis zum Strand Plage du Brouis führt weiter hoch über eine sehr steile und brüchige Küste. Nach dem Strand finden wir wieder einen klassischen Küstenweg vor. Die grossen Pinien auf dieser Küste blieben vom Waldbrand 2017 verschont und leuchten grün in der Abendsonne. An schönen Winterabenden kann man hier traumhafte Sonnenuntergänge erleben.
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Schirmföhren am Cap Lardier
sémaphore = Küstenwachturm
Nach der Aussicht am Cap Lardier gehen wir nach Norden weiter. Es geht hier sogar noch etwas weiter aufwärts. In einem wenig ausgeprägten Sattel, kommen wir zu einer Kreuzung. Die Tour geht links weiter. Rechts könnte man zu einem ehemaligen Küstenwachturm ansteigen.
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Gegenlichtaufnahme in der dichten Vegetation des Cap Lardier
Der Weg führt recht schnell in einen weiteren Waldsattel und zu einer Forststrasse, der man nach links folgt. Keine 40 Meter weiter vorne geht es wieder links und nun endlich abwärts über Stufen aus Eisenbahnschwellen. So geht es erst Mal schnell 60 Höhenmeter abwärts. Der restliche Höhenunterschied bis zum Meer am Strand Plage du Brouis wird gemächlicher abgebaut.
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Stufen westlich unter dem ehemaligen Küstenwachturm
Indem wir so hoch am Cap Lardier anstiegen, haben wir vor allem das Kap Pointe Anditi umgangen. Man sieht dieses Kap am Photo, der Standpunkt ist auf halber Höhe zwischen dem Waldplateau und dem Strand. Das Kap sieht recht friedlich aus, aber die meerseitigen Felswände sind extrem steil und brüchig. Hier sind schon mehrere Wanderer tödlich verunglückt!
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Kap Pointe Anditi im Nordwesten des Cap Lardier
Wir verlieren kontinuierlich an Höhe und hinter einem letzten Felsriegel taucht der Strand Plage du Brouis auf. In der Hochsaison liegen oft viele Boote in der Bucht und sportliche Strandgänger kommen von Gigaro hier her zum baden.
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Strand Plage du Brouis im Winter
Vom Strand sieht man auch gut in die Bucht von Cavalaire. Die Inseln weiter hinten sind die Île du Levant und Port-Cros.
Im Winter sind auch hier nur wenige Wanderer anzutreffen.
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Wellen am Strand Plage du Brouis
Der weitere Weg bis Gigaro geht nun gemütlicher über den Wasser nach Norden. Hier sind auch mehr Menschen unterwegs. Trotzdem handelt es sich um einen der schönsten Küstenlandschaften der Côte d'Azur. Die Schirmföhre beugen sich über den Wanderweg.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id5069)
Abends am Küstenwanderweg
Die Pointe du Brouis ist das letzte nennenswerte Kap vor Gigaro. Die Felsküste ist allerdings unten am Wasser steil und somit bleibt der Weg schön angelegt etwas höher.
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Die Küste beim Strand Plage de Jovat
Die alleinstehenden Föhren sind wirklich die Hauptattraktion dieses Küstenabschnitts. Abends bringt sie die Sonne regelrecht zum glühen.
Keine Vervielfältigung ohne schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig. (id5071)
Küstenweg zwischen Strand Plage du Bruis und Gigaro
Da hier kein Feuer wütete, findet man hier noch Pflanzentunnel, die südlich von L'Escalet verschwunden sind.
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Der Küstenweg südlich von Gigaro
Wir gehen weiter nach Norden und sehen bereits auf den Strand Plage de Gigaro. Vorne gibt es zwei Varianten. Entweder rechts weiter unter den Bäumen und abseits vom Meer oder einfach am Strand weiter. Die erste Variante führt durch einen originellen Eukalyptuswald. Diese wasserliebenden Bäume wurden hier gepflanzt, um einen Sumpf auszutrocknen, der Malaria verursachte.
Bevor man in den Wald tritt, hat man einen schönen Blick auf die Bucht von Cavalaire.
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Strand Plage de Gigaro und Bucht von Cavalaire
Der Strand ist hier ganz nett. Er ist im Süden breit und wird im Norden immer schmäler bis er unter der Strasse verschwindet.
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Der Strand von Gigaro
Quelle und weiterführende Info
Mit guten topographischen Wanderkarten ist man besser unterwegs: Diese Tour befindet sich auf der Karte IGN "Saint-Tropez, Sainte-Maxime, Massif des Maures", Massstab 1:25000, 3545OT.
Wenn du dich nicht mit einer Papierkarte herumschlagen willst, kannst du auch auf Karten-Apps am Handy zurückgreifen. Einerseits handelt es sich um die App Géoportail des amtlichen Kartendiensts IGN. Allerdings benötigt es Zugang zum Datennetz und das ist in Schluchten oder abgelegenen Orten manchmal schwierig.
Alternativ kann man Apps nutzen, die Daten direkt auf dem Gerät speichern. Sie sind im Allgemeinen nicht kostenlos, kosten aber nicht viel. Wir verwenden hauptsächlich OSMAnd, Hier ist es möglich, Konturlinien, Reliefschattierungen, Markierungen und andere hinzuzufügen. Um diese Daten auf dem Handy zu speichern, benötigt man viel Platz.
Natürlich braucht es auch Zugang zu Satelliten für das GPS-Signal mit jeder App. In einigen Schluchten ist dies nicht der Fall. Verlasse dich daher nicht auf die angezeigte Position, sondern lies die Karte auf dem Handy so, wie du sie auf Papier lesen würdest. Die meisten Apps sind für Android und iPhone verfügbar. Die Anwendungen ermöglichen es in der Regel, die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen und auch die angebotenen GPS-Dateien zu jeder unserer Wanderungen einzublenden.
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Abends am Weg nach Gigaro